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   BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97   

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BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97 (https://dejure.org/1997,3519)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1997 - VIII B 27/97 (https://dejure.org/1997,3519)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1997 - VIII B 27/97 (https://dejure.org/1997,3519)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 08.11.1990 - IV R 127/86

    Policendarlehen nur bei tatsächlicher betrieblicher Verwendung der

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657, m.w.N.; ferner vom 8. November 1990 IV R 127/86, BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505, 506) sind Prämien für eine Lebensversicherung zugunsten eines Gesellschafters regelmäßig nicht als Betriebsausgaben abziehbar.

    Auch das zur Ablösung eines Kredits aufgenommene Darlehen ist nur insoweit der Betriebsschuld zuzurechnen, als tatsächlich eine andere betriebliche (Kredit-)Schuld mittels der Darlehensvaluta getilgt worden ist (vgl. BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505, 507).

  • BFH, 11.05.1989 - IV R 56/87

    Prämien für eine auf das Leben eines Gesellschafters abgeschlossene

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657, m.w.N.; ferner vom 8. November 1990 IV R 127/86, BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505, 506) sind Prämien für eine Lebensversicherung zugunsten eines Gesellschafters regelmäßig nicht als Betriebsausgaben abziehbar.
  • BFH, 27.11.1995 - VIII B 16/95

    Bürgschaftsinanspruchnahme und Refinanzierungszinsen bei GmbH-Beteiligung

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Dazu ist es erforderlich, daß, ausgehend von der Entscheidung des BFH, im einzelnen in der Beschwerdeschrift konkret dargelegt wird, welche neuen gewichtigen rechtlichen Gesichtspunkte zu der aufgezeigten Rechtsfrage in welcher Entscheidung der FG und/oder dem Schrifttum vorgetragen werden, die der BFH bisher noch nicht geprüft hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. November 1995 VIII B 16/95, BFH/NV 1996, 406, 407, und vom 20. Dezember 1995 VIII B 83/95, BFH/NV 1996, 468, m.w.N.).
  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Bei verzichtbaren Verfahrensmängeln geht das Rügerecht nicht nur durch eine ausdrückliche oder konkludente Verzichtserklärung gegenüber dem FG verloren, sondern auch durch das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge, und zwar unabhängig von einem Verzichtswillen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, m.w.N.; BFH- Beschlüsse vom 31. Oktober 1996 VIII B 42/96, BFH/NV 1997, 490, 491; vom 16. Juni 1993 I B 20/93, BFH/NV 1994, 605, 606, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 31.08.1995 - VIII B 21/93

    Mitunternehmeranteil - Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 31. August 1995 VIII B 21/93, BFHE 178, 379, BStBl II 1995, 890, 892, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 31.10.1996 - VIII B 42/96

    Anforderungen an schlüssige Darlegung des Vorliegens einer grundsätzlichen

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Bei verzichtbaren Verfahrensmängeln geht das Rügerecht nicht nur durch eine ausdrückliche oder konkludente Verzichtserklärung gegenüber dem FG verloren, sondern auch durch das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge, und zwar unabhängig von einem Verzichtswillen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93, BFHE 183, 518, m.w.N.; BFH- Beschlüsse vom 31. Oktober 1996 VIII B 42/96, BFH/NV 1997, 490, 491; vom 16. Juni 1993 I B 20/93, BFH/NV 1994, 605, 606, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 05.03.1991 - VIII R 93/84

    Keine betriebliche Verwendung der Darlehensmittel bei Finanzierung einer Entnahme

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Auch wenn sie Darlehensnehmerin ist, gehört die Darlehensschuld nicht ohne weiteres steuerrechtlich zum negativen Betriebsvermögen der Gesellschaft (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1991 VIII R 93/84, BFHE 164, 46, BStBl II 1991, 516).
  • BVerwG, 21.12.1983 - 1 B 152.83

    Prozessbevollmächtigter - Zustellung der Entscheidung - Rechtsmittelfrist -

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Haben sich mehrere Bevollmächtigte -- wie hier -- bestellt, so ist die Zustellung an einen Sozius zum einen ausreichend (vgl. Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 84 Rz. 1; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, a.a.O., § 84 Rz. 3), zum anderen ist für den Beginn der Rechtsmittelfrist die erste Zustellung maßgebend (vgl. § 155 FGO i.V.m. § 84 Satz 1 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --; vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 21. Dezember 1983 1 B 152/83, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1985, 45; Beschluß des Bundesarbeitsgerichts -- BAG -- vom 23. Januar 1986 6 ABR 47/82, Der Betrieb -- DB -- 1986, 1080, Leitsatz 2; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 62 FGO Rz. 159).
  • BAG, 23.01.1986 - 6 ABR 47/82

    Angestelltenstatus - Wiedereinsetzung - Verspätete Einlegung einer

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Haben sich mehrere Bevollmächtigte -- wie hier -- bestellt, so ist die Zustellung an einen Sozius zum einen ausreichend (vgl. Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 84 Rz. 1; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, a.a.O., § 84 Rz. 3), zum anderen ist für den Beginn der Rechtsmittelfrist die erste Zustellung maßgebend (vgl. § 155 FGO i.V.m. § 84 Satz 1 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --; vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 21. Dezember 1983 1 B 152/83, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1985, 45; Beschluß des Bundesarbeitsgerichts -- BAG -- vom 23. Januar 1986 6 ABR 47/82, Der Betrieb -- DB -- 1986, 1080, Leitsatz 2; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 62 FGO Rz. 159).
  • BFH, 10.08.1993 - V B 201/91

    Lieferung oder Leistung bei Abgabe von Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle auf

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97
    Das mit dem von der Rechtsanwaltsgehilfin Frau H rot notierten Fristtermin versehene FG-Urteil ist versehentlich unter andere Schriftstücke geraten (vgl. zum fehlenden Verschulden bei bloßem Büroversehen Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 10. August 1993 V B 201/91, BFH/NV 1994, 423, 424).
  • BFH, 16.06.1993 - I B 20/93

    Vorliegen einer Divergenz zwischen Finanzgerichtsurteil und Bundesfinanzhofurteil

  • BFH, 28.04.1972 - III B 40/71

    Rechtssache - Grundsätzliche Bedeutung - Revision

  • BFH, 20.12.1995 - VIII B 83/95

    Unterschiedliche Besteuerung wesentlicher Beteiligungen im Betriebs- und

  • FG Düsseldorf, 09.11.1994 - 2 K 1140/93
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

  • BFH, 04.08.1999 - VIII B 51/98

    NZB; grundsätzliche Bedeutung und Verfahrensmängel

    Die von den Klägern als grundsätzlich bedeutsam erachtete Frage, ob in Fällen der Rückübereignung requirierter oder enteigneter Grundstücke eine Rückabwicklung "ex tunc" anzunehmen sei, ist im Revisionsverfahren nicht klärungsfähig, da die Beantwortung dieser Frage im wesentlichen von der Würdigung der im konkreten Fall festgestellten Tatsachen, insbesondere der Umstände, die zum Abschluß des Rückübertragungsvertrages geführt haben, abhängt (BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218, und vom 14. Mai 1998 V B 4/98, BFH/NV 1998, 1383).
  • BFH, 07.04.2004 - I B 111/03

    Terminsverlegung - Erkrankung des Prozessbevollmächtigten

    Sind wie im Streitfall mehrere Mitglieder einer Sozietät zum Prozessvertreter bestellt, hat jedoch jeder Bevollmächtigte Einzelvollmacht (§ 155 FGO i.V.m. § 84 Satz 1 der Zivilprozessordnung --ZPO--), so ist die Zustellung an eines der Mitglieder der Sozietät ausreichend (BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218, m.w.N.).
  • BFH, 04.12.2003 - XI B 181/01

    Wiedereinsetzung

    Für einen Bevollmächtigten unvermeidbar und unvorhersehbar (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218) kann das Büroversehen einer ansonsten zuverlässig arbeitenden Büroangestellten sein (vgl. BFH-Urteile vom 10. Februar 1971 I R 97/70, BStBl II 1971, 332; vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235), nicht aber sein eigenes Versehen, mag ihm dies auch nur bei der technischen bzw. mechanischen Bearbeitung eines Schriftsatzes widerfahren.
  • BFH, 08.01.2003 - VII R 13/02

    Wiedereinsetzung

    Die unvollständige Übermittlung der Klageschrift durch das Telefax vom 23. Februar 2001 ist jedoch nicht auf ein Verschulden des Prozessbevollmächtigten der Klägerin, sondern auf ein Büroversehen zurückzuführen, das ihm nicht zugerechnet werden kann (vgl. z.B. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218, und Urteil vom 10. Juni 1999 V R 33/97, BFHE 189, 573, BStBl II 2000, 235).
  • BFH, 02.02.1999 - I B 40/98

    Verstoß gegen die Sachaufklärungspflicht

    Wird als Verfahrensmangel unzureichende Sachaufklärung nach § 76 Abs. 1 FGO wegen Nichterhebung angebotener Beweise geltend gemacht, so ist u.a. darzutun, daß die Nichterhebung der Beweise vor dem Finanzgericht (FG) rechtzeitig gerügt worden ist oder aus welchen Gründen eine entsprechende Rüge unmöglich war (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung --ZPO--; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 1997 XI B 182/95, BFH/NV 1997, 777; vom 22. August 1997 III B 32/97, BFH/NV 1998, 333; vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218).
  • BFH, 26.03.2019 - VIII B 145/18

    Nichtzulassungsbeschwerde - Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Damit machen sie lediglich einen im Rahmen einer eröffneten Revision zu prüfenden materiell-rechtlichen Mangel des Urteils geltend, der als solcher aber nicht zur Zulassung der Revision führen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218, Rz 15).
  • FG Köln, 16.02.2022 - 2 K 588/19

    Abgrenzung bei der Kautionsversicherung zischen versicherungsteuerfreier

    In derartigen Fällen beruht die Fristversäumnis auf einem Büroversehen, das dem Prozessbevollmächtigten nicht zugerechnet werden kann (vgl. ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. BFH-Urteil vom 10. Juni 1999, V R 33/97, BStBl. II 2000, 235; BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1997, VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218).
  • BFH, 09.11.1998 - III B 63/98

    Fehlerhafte Beweiswürdigung; verzichtbare Verfahrensmängel

    Bei verzichtbaren Verfahrensmängeln geht das Rügerecht jedenfalls bei --wie im Streitfall-- fachkundig vertretenen Klägern bereits durch das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge verloren (§ 295 der Zivilprozeßordnung --ZPO-- i.V.m. § 155 FGO; BFH-Beschluß vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218, unter 3. der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 31.05.2001 - IX B 41/01

    Verspätete Beschwerdebegründung - Prozessbevollmächtigter - Wiedereinsetzung -

    Die Begründung der Beschwerde ist (durch Fax) am 11. April 2001 (Mittwoch) und damit verspätet beim Bundesfinanzhof (BFH) eingegangen; denn maßgeblich für den Beginn der Frist des § 116 Abs. 3 Satz 1 FGO ist der Zeitpunkt der ersten Zustellung an einen der Bevollmächtigten, d.h. hier an die Steuerberater D. und E. S. (BFH-Beschlüsse vom 22. Oktober 1986 II R 88/86, BFH/NV 1988, 371, und vom 17. Dezember 1997 VIII B 27/97, BFH/NV 1998, 1218, unter 1. b).
  • VG Düsseldorf, 31.10.2007 - 20 K 3484/05

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts;

    Ferner bezog sich die der Klageschrift beigefügte schriftliche Prozessvollmacht laut Stempelaufdruck ausdrücklich auf die Rechtsanwälte S und G. Schließlich ist mit Schriftsatz vom 25.08.2005 unter dem Briefkopf der früheren Sozietät wörtlich ausgeführt worden: Wir bitten Sie, die Akten bei der Beklagten anzufordern und uns dann zur Begründung der Klage zukommen zu lassen." Ist aber die Klage unter dem Namen der Sozietät erhoben worden und sind weitere Prozesshandlungen ebenfalls unter ihrem Namen abgegeben worden, so ist davon auszugehen, dass der Anwaltsvertrag mit sämtlichen Mitgliedern der Sozietät zustande gekommen ist, vgl. BFH, Beschluss vom 17.12.1997 - VIII B 27/97 - JURIS.
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